Kindergeburtstag - Planung Einladungskarten und Spiele


5. Die Einladungskarten
Nachdem die Gästeliste fertiggestellt wurde, können die Einladungen geschrieben und rechtzeitig verteilen werden. Natürlich kann man sich vorgefertigte Karten kaufen; schöner, kreativer und individueller ist es aber, sie selbst zu basteln – entweder alleine oder mit Ihrem Kind. Hierzu kann man wunderbar einen bunten Karton aus dem Bastelbedarf verwenden. Den eigenen Ideen sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt. Vor dem Versenden der Einladungskarten können Sie sich mit Ihrem Kind seine Geburtstagswünsche überlegen. Diese am Besten notieren – auf Nachfrage der Eltern der eingeladenen Gäste können Sie dann entsprechend Auskunft geben.

Was gehört alles auf die Einladungskarten?

» Anlass und Motto der Feier (Verkleidungspflicht?)
» Termin mit Datum, Uhrzeit und Ort
» Voraussichtliches Ende der Feier
» Eine kleine Anfahrtsskizze mit Parkmöglichkeiten
» Telefonnummer für Rück- und Anmeldungen
» Frist für die Zusage (insb. bei externen Veranstaltern)
» Verantwortung für den Rückweg eindeutig klären
» Mitteilung wer was mitbringt (Essen, Spiele etc.)
» Bei Draußenfeiern eine Schlecht-Wetter-Variante

Ca. 2-3 Wochen vor der Party die Eintrittskarten verschicken. Wenn sich die Kinder alle aus der Kita oder der Schule kennen, können Sie die Karten natürlich auch dem Kind mitgeben, so dass sie persönlich verteilt werden. Klären Sie mit den anderen Eltern frühzeitig ab, wie die Kinder zur Feier gelangen und wie sie wieder abgeholt werden.

6. Vorbereitung der Spiele
Erstellen Sie eine Liste von Spielen, welche Sie mit der Geburtstagsgesellschaft spielen wollen. Diese können Sie wunderbar mit Ihrem Kind besprechen und seine Vorlieben berücksichtigen. Videospiele u. ä. sollten dabei nicht vorkommen! Überlegen Sie sich lieber kleine Wettbewerbe und Basteleinlagen.
Ca. 2-3 Wochen vorher können Sie kleine Preise und die ersten Spielutensilien einkaufen und sich kleinere Präsente ausdenken, die es als Siegprämie geben soll. Belohnungen für die Kinder müssen sein, gerade, wenn ein Kind ein Spiel gewonnen hat. Auch die anderen Kinder sollten freilich eine Kleinigkeit aus der Naschtüte erhalten. Es sollten nicht nur identische Preise sein, denn das Siegerkind bekommt einen Sonderpreis. Es soll zwar gerecht zugehen, aber Gleichmacherei kommt bei Kinder nicht gut an und auch die Kleinsten verstehen bereits »Erster ist schließlich Erster«. Sparen Sie sich schwierige Spiele.
Für Kinderfeiern gilt: Je einfacher, desto besser. Kleinere Kinder bis sechs Jahre bringen oft nicht die notwendige Konzentrationsfähigkeit für umfangreichere Spiele auf. – Nicht umsonst ist das Topfschlagen nach wie vor eines der beliebtesten Kinderspiele und auch Blinde-Kuh und Sackhüpfen sind immer wieder gerne gesehen. Optimal sind die ersten Spiele nach dem Kuchenessen. Sie sollten abwechselnd ruhigere und schnellere Spiele, Wettbewerbe oder andere Einlagen berücksichtigen. Unverzichtbar ist die passende Partymusik! Überprüfen Sie vorab die Musikanlage, legen Sie schon vorher alle gewünschten CDs zurecht und/oder machen Sie sich ggf. eine kleine Playlist mit den Liedern. Planen Sie vielleicht eine kleine Kinder-Disco, bei der sich die kleinen Gäste tanzend so richtig austoben können. Denken Sie ggf. auch an einen Fotografen oder Kameramann, um diese besonderen Momente des Spielens und Feierns festzuhalten.


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